Der blutige Pfad Gottes (1999)
Datum | 16.03.2017 |
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Typ | Movies |
Genre | Action |
Regisseur | Troy Duffy |
Autor | Troy Duffy |
Actors | Willem Dafoe, Sean Patrick Flanery, Norman Reedus, David Della Rocco, Billy Connolly |
Rating | 7.9/10 |
Metascore | 44/10 |
Land | USA |
Erscheinungsdatum | 04.08.1999 |
Länge | 108 Min. |
Beschreibung
Die beiden Brüder Conor (Sean Patrick Flanery) und Murphy McManus (Norman Reedus) töten am St. Patrick’s Day in Notwehr zwei Mitglieder der russischen Mafia und werden so über Nacht zu “Heiligen” in ihrem Viertel, einem irisch geprägten Stadtteil in Boston. Dadurch angespornt beschließen die beiden Brüder, im Alleingang die russische Mafia aus ihrem Viertel zu vertreiben. Der Blutige Pfad Gottes zeigt ihren tief religiösen Rachefeldzug gegen das organisierte Verbrechen in Boston, bei dem sie auch auf interesssante Verbündete stoßen, aber auch den Profikiller Il Duce (Billy Connolly) auf den Hals gehetzt bekommen.
Hintergrund & Infos zu Der Blutige Pfad Gottes
Regisseur und Autor von Der Blutige Pfad Gottes ist Troy Duffy. Es gelang ihm innerhalb von nur 32 Tagen und mit dem geradezu sparsamen Budget von knapp 7 Millionen US-Dollar einen Film zu erschaffen, der diverse Konfliktthemen anspricht ohne dabei allzu tiefgründig zu werden. Obwohl Der Blutige Pfad Gottes in den USA nur in fünf Kinos lief und in Deutschland zum Beispiel gar nicht, reifte er bald zum Kultfilm und spielte allein in den USA durch Video- und DVD-Verkauf 50 Millionen US-Dollar ein. Der Kult reichte sogar so weit, dass sich viele Fans die gleichen Tattoos stechen ließen wie die MacManus Brüder. Erstaunlicherweise drehte Troy Duffy, außer der Fortsetzung und der Dokumentation Overnight über sein eigenes Leben, kaum noch Filme. Für die Fortsetzung Der blutige Pfad Gottes 2 (2009) stand dem Regisseur dann zumindest in den Hauptrollen auch wieder dieselbe Besetzung zur Verfügung.
Auf Grund der religiösen Anspielungen in Der Blutige Pfad Gottes, war es dem Team nicht gestattet innerhalb von katholischen Kirchen zu drehen, statt dessen musste man auf benachbarte protestantische Kirchen ausweichen. (JD)