Tinkerbell und die Legende vom Nimmerbiest (2014)
Datum | 18.03.2017 |
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Typ | Movies |
Genre | Animation |
Regisseur | Steve Loter |
Autor | Steve Loter |
Actors | Ginnifer Goodwin, Mae Whitman, Rosario Dawson, Lucy Liu, Pamela Adlon |
Rating | 7.3/10 |
Metascore | 52/10 |
Land | USA |
Erscheinungsdatum | 12.12.2014 |
Länge | 76 Min. |
Beschreibung
Handlung von Tinkerbell und die Legende von Nimmerbiest
Eines Tages hört Emily (Ginnifer Goodwin) in der Ferne seltsame Geräusche – irgendein Wesen scheint vor lauter Qual zu brüllen und zu jaulen. Das kann die tierliebende Fee nicht ignorieren und so macht sie sich auf die Suche nach dem leidenden Geschöpf. Das Wesen, das sie dann findet, erstaunt sie. Noch nie zuvor hat sie etwas Vergleichbares gesehen: Das hundeartige Nimmerbiest ist rund 20 mal so groß wie die winzige Fee selbst, hat messerscharfe Zähne und leuchtend grüne Augen. In der Pfote des Geschöpfs steckt ein Dorn, den Emily aus Mitleid entfernt. Das ist der Beginn einer ungewöhnlichen Freundschaft.
Doch die Geschichte verläuft nicht ohne Probleme, denn Grummel scheint einen Auftrag zu haben und die anderen Bewohner aus dem Tal der Feen sehen ihn als Bedrohung. Emily gerät besonders mit der Wächterin Nyx (Rosario Dawson) aneinander, die fürchtet, dass das Nimmerbiest Unheil über alle bringen könnte. Kann Emily Tinkerbell (Mae Whitman) und die anderen Feen auf ihre Seite ziehen und Grummel beschützen?
Hintergrund & Infos zu Tinkerbell und die Legende von Nimmerbiest
Tinkerbell und die Legende von Nimmerbiest ist nach Das Geheimnis der Feenflügel (2012) und Tinkerbell und die Piratenfee (2014) das dritte Feen-Abenteuer der Reihe, das es auf die große Leinwand schafft. Zuvor gab es bereits drei Direct-to-DVD-Produktionen (Tinkerbell, 2008; TinkerBell – Die Suche nach dem verlorenen Schatz, 2009; TinkerBell – Ein Sommer voller Abenteuer, 2010) mit Tinkerbell in der Hauptrolle. Die Geburtsstunde der Fee liegt aber natürlich viel weiter zurück. So hatte sie ihren ersten Auftritt im Jahr 1953 an der Seite von Peter Pan in der Disney-Verfilmung der gleichnamigen Buchvorlage von J.M. Barrie.
Die optische Entwicklung von Tinkerbell hat sich über viele Jahre immer weiter verändert und zählte (bis zu ihrer erfolgreichen Einführung 1953) als teuerste Vorproduktion eines Disney-Charakters. Für ihre letztendliche Darstellung in Peter Pan ist Marc Davis verantwortlich, der zu den “Nine Old Men” , also den neun “Weisen” der Disney Animation zählt.
Nach Angaben von Regisseur Steve Loter (Tarzan & Jane) wurde die Ausgestaltung der Fee Emily und ihre tierliebe Art von seiner eigenen Tochter inspiriert. Konkret nennt er ein Ereignis, bei dem er seine Tochter mit einem großen Hund beobachtet hatte. Da Loter selbst Angst vor Hunden hat, begeisterte ihn die Situation und er beschloss, eine Geschichte von Tierliebe und Freundschaft zu erzählen. (SF)