The King's Speech (2010)
Datum | 26.03.2017 |
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Typ | Movies |
Genre | Biography, Drama |
Regisseur | Tom Hooper |
Autor | David Seidler (screenplay) |
Actors | Colin Firth, Helena Bonham Carter, Derek Jacobi, Robert Portal |
Rating | 8.0/10 |
Rated | R/10 |
Metascore | 88/10 |
Land | UK, USA, Australia |
Erscheinungsdatum | 25.12.2010 |
Beschreibung
Handlung von The King’s Speech – Die Rede des Königs
Es ist ein persönliches Drama auf großer Bühne, kraft des neuen Massenmediums Radio zig tausendfach verstärkt: Dies muss Albert (Colin Firth), Duke of York und Sohn des englischen Regenten King George V. (Michael Gambon), auf peinlich-demütigende Weise erleben, als er im Jahre 1925 im Wembley Stadion eine Eröffnungsrede halten muss – denn er ist Stotterer. Und doch wird er 14 Jahre später The King’s Speech halten, als er vors Mikrofon tritt, um den Mitbürgern des englischen Empires mitzuteilen, dass England Deutschland den Krieg erklärt. Zu diesem Zeitpunkt ist aus Bertie, wie er im Kreise seiner Familie gerufen wird, King George VI. geworden, nachdem sein Vater verstorben ist und sein älterer Bruder David (Guy Pearce) abdankte, um eine bürgerliche Amerikanerin zu heiraten. Bis er für The King’s Speech allerdings bereit ist, muss der König durch das Fegefeuer einer ganz besonderen Sprachtherapie gehen. Da bisherige Versuche der Sprachkorrektur fehlgeschlagen sind, greift seine liebevolle Gattin Elizabeth (Helena Bonham Carter), die spätere Queen Mum, zu einer unkonventionellen Methode in Form des australischen Schauspielers und Sprechtrainers Lionel Logue (Geoffrey Rush). Durch seine provozierende Art lockt er den König systematisch aus der Reserve. Und doch ist es der Beginn einer lebenslangen Freundschaft.
Hintergrund & Infos zu The King’s Speech – Die Rede des Königs
The King’s Speech, inszeniert von Tom Hooper (The Damned United – Der ewige Gegner), erlebte seine Premiere im Herbst 2010 auf dem Telluride Film Festival und zog seitdem große mediale Aufmerksamkeit auf sich – inklusive zahlreicher Nominierungen und Preise. Beim Heimspiel in England gewann The King’s Speech allein in fünf Kategorien den British Independent Film Award, darunter in den Kategorien Bester Hauptdarsteller, Bester Nebendarsteller und Beste Nebendarstellerin sowie in der Kategorie Bestes Drehbuch.
Die Idee zum Drehbuch von The King’s Speech hatte Autor David Seidler bereits vor vielen Jahren, wartete aber noch bis zum Tode der Queen Mum, bevor er seinem Herzensprojekt (auch er war einst ein Stotterer) The King’s Speech nachgehen konnte. David Seidler ist schon seit den 1960er Jahren als Drehbuchautor tätig, hauptsächlich im TV-Geschäft mit Produktionen wie Kung Fu Killer oder Soraya. Der Erfolg von The King’s Speech ist selbst eine Krönung seines schreiberischen Wirkens. (EM)