12 Years a Slave (2013)
Datum | 29.04.2017 |
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Typ | Movies |
Genre | Biography, Drama, History |
Regisseur | Steve McQueen |
Autor | John Ridley (screenplay), Solomon Northup (based on "Twelve Years a Slave" by) |
Actors | Chiwetel Ejiofor, Dwight Henry, Dickie Gravois, Bryan Batt |
Rating | 8.1/10 |
Rated | R/10 |
Metascore | 96/10 |
Land | USA, UK |
Erscheinungsdatum | 08.11.2013 |
Beschreibung
Handlung von 12 Years a Slave
Solomon Northup (Chiwetel Ejiofor) ist ein freier Afro-Amerikaner, der in New York als freier Tischler arbeitet. Seine wahre Leidenschaft ist allerdings die Musik, und als zwei vorgebliche Zirkus-Betreiber ihn in Washington DC als Musiker engagieren wollen, wirft er seine Bedenken über Bord.
Wenig später findet sich Salomon seiner Identität beraubt in Louisiana wieder, wo er als Sklave arbeiten muss. Sollte er je seinen wahren Namen und seinen Status als freier Mann erwähnen, so sagten sie ihm, werde er sterben. In den folgenden zwölf Jahren wechselt er mehrmals den Besitzer, und damit auch oft die Beschäftigung und die Art, wie er behandelt wird. Hoffnung blüht erst auf, als er auf der Plantage von Edwin Epps (Michael Fassbender) den weißen Tischler Samuel Bass (Brad Pitt) kennenlernt. Ihm vertraut er eine Nachricht an seine Familie an, welche in New York einen befreundeten Anwalt engagiert, um Solomon nach zwölf Jahren als Sklave endlich zu befreien und nach Hause zu bringen.
Hintergrund & Infos zu 12 Years a Slave
Bei der Oscarverleihung war 12 Years a Slave in neun Kategorien für die Academy Awards nominiert. Drei Oscars gingen schließlich an Steve McQueens Drama über dieses dunkle Kapitel amerikanischer Geschichte: So gewann 12 Years a Slave den Oscar als Bester Film, John Ridley wurde für sein Drehbuch (Bestes adaptiertes Drehbuch) ausgezeichnet und die Newcomerin Lupita Nyong’o erhielt den Preis in der Kategorie Beste Nebendarstellerin.
12 Years a Slave basiert auf der wahren Geschichte von Solomon Northup, der von 1841 bis 1853 am Red River in Louisiana als Sklave gehalten wurde, nachdem man ihn in Washington DC unter Drogen setzte und entführte. Nach seiner Befreiung verfasste er gemeinsam mit David Wilson seine Memoiren mit dem Buch Twelve Years a Slave. Er war der einzige Mann, der als freier Bürger gekidnappt und in die Sklaverei verkauft wurde, der dieser Situation schließlich entfliehen und darüber schreiben konnte.
12 Years a Slave ist der dritte Spielfilm des renommierten britischen Regisseurs Steve McQueen, der auch hier wie bereits in Hunger und Shame wieder mit Michael Fassbender zusammenarbeitet. Diesmal bekommt sein Lieblingsstar allerdings prominente Unterstützung: Neben Brad Pitt als Familien-Anwalt werden auch Benedict Cumberbatch, Paul Dano und Paul Giamatti zu sehen sein – alle drei als verschiedene Besitzer und Herren von Solomon Northup. (ST)