3 Herzen (2014)
Datum | 16.05.2017 |
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Typ | Movies |
Genre | Drama |
Regisseur | Benoît Jacquot |
Autor | Julien Boivent |
Actors | Benoît Poelvoorde, Charlotte Gainsbourg, Chiara Mastroianni, Catherine Deneuve, André Marcon |
Rating | 5.9/10 |
Metascore | 56/10 |
Land | France |
Erscheinungsdatum | 30.08.2014 |
Länge | 106 Min. |
Beschreibung
Handlung von 3 Herzen
Weil Marc (Benoît Poelvoorde) seinen Zug verpasst, trifft er in der französischen Provinz auf die mysteriöse Sylvie (Charlotte Gainsbourg). Sie verstehen sich auf Anhieb und verbringen die ganze anschließende Nacht im Gespräch ohne dabei jedoch Details über ihr Privatleben preiszugeben. Die Zufalls-Bekannten verabreden sich für ein Wiedersehen in Paris, doch aufgrund unglücklicher Umstände taucht Marc nicht rechtzeitig zum vereinbarten Treffpunkt auf und es kommt zu keiner zweiten romantischen Begegnung.
Viele Monate vergehen. Zwar macht sich Marc auf die Suche nach der schönen Fremden, kann sie jedoch nicht wiederfinden. Stattdessen lernt er die Finanzbeamtin Sophie (Chiara Mastroianni) kennen und lieben. Die Hochzeitsplanung läuft an, im Zuge derer Marc nicht nur Sophies Mutter (Catherine Deneuve), sondern auch die Schwester seiner Verlobten kennen lernt – die keine andere als Sylvie ist.
Hintergrund & Infos zu 3 Herzen
Der Filmemacher Benoît Jacquot gilt in seiner französischen Heimat als der richtige Mann für die Inszenierung von Frauen-Kino. Bereits in Leb wohl, meine Königin! und Villa Amalia verhalf er Schauspielerinnen wie Léa Seydoux, Diane Kruger oder Isabelle Huppert zu großen weiblichen Auftritten. Insofern fiel es ihm nicht schwer, die weiblichen Rollen seines neuen Projekts zu besetzten, obwohl dieses ausnahmsweise einmal einen Mann (Benoît Poelvoorde aus Die anonymen Romantiker) zur Hauptfigur hatte. Nach seinen Kostümfilmen war dem Regisseur daran gelegen, mit 3 Herzen (OT: 3 Coeurs) wieder einmal einen zeitgenössisches Werk zu drehen.
Bevor Charlotte Gainsbourg (Nymphomaniac 1) die Rolle der Sylvie übernahm, war Marion Cotillard für die Figur im Gespräch. Auch Léa Seydoux wurde lange Zeit in Betracht gezogen. (ES)