The Honor of Killing (2012)
| Datum | 30.06.2017 |
|---|---|
| Typ | Movies |
| Genre | Thriller |
| Regisseur | David Jacobson |
| Autor | Matthew F. Jones |
| Actors | Michelle Monaghan, Willem Dafoe, Stephen Dorff, Robert LaSardo, Tara Buck |
| Rating | 3.7/10 |
| Metascore | 19/10 |
| Land | USA |
| Länge | 93 Min. |
Beschreibung
Handlung von The Honor of Killing
Charlie Rankin (Stephen Dorff) hat es endlich geschafft. Nach vier Jahren Knast ist er wieder draußen. Doch diese Freiheit muss er sich teuer erkaufen. Denn hinter Gittern hat er nur überlebt, weil er unter dem Schutz jenes Mannes stand, den alle nur den Buddha (Willem Dafoe) nennen. Und der Buddha will nun als Gegenleistung für seine Dienste nichts weniger als einen Mord. Charlie würde am liebsten davonlaufen, irgendwo ein neues Leben anfangen, vielleicht mit der ebenso geheimnisvollen wie verführerischen Florence (Michelle Monaghan), die er zufällig auf einer nächtlichen Fahrt mit dem Bus kennen lernt.
Aber Charlie kann seiner Vergangenheit nicht entfliehen und schon gar nicht dem langen schwarzen Schatten des Buddha. Also macht er sich an seine schmutzige Arbeit und tötet den Mann, den der Buddha los werden will. Doch er lässt eine Zeugin zurück, und er weiß, dass seine Mission genau deshalb noch nicht erfüllt ist. Gemeinsam mit Florence haut er in einem knallroten Straßenkreuzer ab – aussichtslos. Denn der Buddha ist erbarmungslos und fordert von Charlie die Sache mit einem weiteren Mord zu Ende zu bringen. Und sollte Charlie nicht spuren, wird es für ihn kein Morgen mehr geben… definitiv.
Hintergrund & Infos zu The Honor of Killing
Regisseur David Jacobson schickt sein Publikum gern mal mit Charakteren durch die Geschichten, die psychologisch nicht ganz stabil sind. So konnte man schon Edward Norton in Down in the Valley als leicht durchgeknallten Cowboyhutträger, der sich in eine Minderjährige verliebt, folgen. In Dahmer spielte Jeremy Renner einen Massenmörder getrieben von dunkelsten Fantasien. The Honor of Killing (OT: Tomorrow You’re Gone) rückt nun Stephen Dorff als frisch aus dem Knast entlassenen Mann in den Mittelpunkt, der sich seiner ausweglosen Situation mit dem Buddha bewusst, prompt in eine etwas durchgeknallte Frau verliebt. Bleibt zu hoffen, dass es nicht wieder sieben Jahre dauert, bis David Jacobson einen neuen leicht psychotischen Film herausbringt.
The Honor of Killing stellt die erste Zusammenarbeit von Stephen Dorff (Somewhere) und Willem Dafoe (Platoon) dar, wohingegen Michelle Monaghan (Gone Baby Gone - Kein Kinderspiel) und Dorff bereits in Somewhere gemeinsam vor der Kamera standen. Seine Premiere auf dem US-Markft feierte The Honor of Killing in Savannah auf dem Film and Video Festival 2012. (PW/EM)
