La Strada - Das Lied der Strasse (1954)
Datum | 06.07.2017 |
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Typ | Movies |
Genre | Drama |
Regisseur | Federico Fellini |
Autor | Federico Fellini |
Actors | Anthony Quinn, Giulietta Masina, Richard Basehart, Aldo Silvani, Marcella Rovere |
Rating | 8.1/10 |
Land | Italy |
Länge | 108 Min. |
Beschreibung
Handlung von La Strada – Das Lied der Straße
Der Schausteller Zampanò (Anthony Quinn) zieht als fahrender Künstler von einem Marktplatz zum nächsten. Als starker Mann zeigt er in seinen Vorstellungen den immerselben Trick: Er sprengt die zuvor zum seine Brust gelegten Eisenketten. Weil er dafür eine Assistentin braucht, kauft er einer armen Mutter ihre einfältige Tochter Gelsomina (Giulietta Masina) ab und nimmt sie mit auf seine Reisen. Obwohl Zampanò das Mädchen schlecht behandelt, bleibt sie bei ihm.
Bei einem Zirkus-Engagement lernt Gelsomina Matto (Richard Basehart) kennen und erst der Seiltänzer bringt ihr etwas Aufmerksamkeit und Zuneigung entgegen. Auf einer Trompete lehrt er sie eine einfache Melodie zu spielen. Doch Zampanò sieht die Freundschaft zwischen den beiden nicht gern. Es kommt zum Streit und die Männer müssen den Zirkus verlassen. Trotz allem, was geschehen ist, bleibt Gelsomina bei ihrem Peiniger. Doch genau wie sie kann auch Zampanò den Seiltänzer nicht vergessen und sinnt auf Rache.
Hintergrund zu La Strada – Das Lied der Straße
La Strada zählt neben Achteinhalb, Fellinis Casanova und La dolce vita – Das süße Leben zu Fellinis bekanntesten Filmen. Das Lied der Straße war der letzte Film des Regisseurs Federico Fellini, der dem Neorealismus zugerechnet wird. Das Werk gewann als erstes den Oscar in der 1957 neu eingeführten Kategorie “bester fremdsprachiger Film”.
Erst Fellinis Hauptfigur aus Das Lied der Straße prägte den heute gängigen Begriff des “Zampano”, eines prahlerischen Menschen, der sich selbst gern in den Vordergrund spielt und groß in Szene setzt.
Hautdarsteller Anthony Quinn hatte urspünglich ein Angebot akzeptiert, dass ihm einen Prozentsatz der Profite zugestand, welche Das Lied der Straße einnehmen würde. Als sein Agent davon erfuhr, änderte er den Deal zu einer (sichereren) einmaligen Schauspieler-Gage – eine Entscheidung, die Quinn mehrere Millionen Dollar kosten sollte. (ES)