Shot Caller (2017)

Beschreibung

Handlung von Shot Caller
Jacob Harlon (Nikolaj Coster-Waldau), der zuvor ein ganz normales Leben als südkalifornischer Durchschnittsbürger mit seiner Frau (Lake Bell) geführt hat, baut einen Unfall und muss daraufhin ins Gefängnis. Das Leben hinter Gittern macht es ihm jedoch nicht leicht, an der eigenen Integrität und Moral festzuhalten, und vor die Entscheidung gestellt, ein Opfer zu sein oder ein Krieger zu werden, stellt sich der Inhaftierte unter den Schutz eines mächtigeren Mannes. Doch für die Aufnahme in die Kreise seiner neuen "Freunde" muss er einen hohen Preis zahlen.

Jacob wird zu einer härteren Version seiner selbst, doch auch nach dem Verbüßen seiner Strafe und der anschließenden Entlassung fordert die Gang, der er im Gefängnis beigetreten ist, noch verschiedene Gefallen von ihm ein. Statt seine Freiheit zu genießen, wird Jacob nun dazu gezwungen, ein großes Verbrechen zu orchestrieren. Dazu muss er sich mit einer rivalisierenden Bande brutaler Gangster anlegen, die auf den Straßen von Süd-Kalifornien ihr Unwesen treiben. Zugleich wird es für Jacob aber auch ein Kampf darum, wer hier wirklich bestimmt, wo es langgeht.

Hintergrund & Infos zu Shot Caller
Der Titel Shot Caller leitet sich von der englischen Redewendung "to call the shots" ab, was übersetzt "das Sagen haben" bedeutet. Der Shot Caller ist also derjenige, der für andere entscheidet, wie etwas abläuft. 

Für Regisseur und Stuntman Ric Roman Waugh war der Kriminalthriller Shot Caller nach seinen Werken Shadows of Death - Im Fadenkreuz der Mafia (2001), Felon (2008) und Snitch - Ein riskanter Deal (2013), die alle ähnlich gelagerte Gang- bzw. Gefängnis-Thematiken hatten, der dritte Spielfilm, den er für das Kino inszenierte. (ES)