Rififi (1955)
Datum | 12.08.2017 |
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Typ | Movies |
Genre | Crime, Thriller |
Regisseur | Jules Dassin |
Autor | Auguste Le Breton (novel), Jules Dassin (adaptation), René Wheeler (collaboration), Auguste Le Breton (collaboration), Auguste Le Breton (dialogue) |
Actors | Jean Servais, Carl Möhner, Robert Manuel, Janine Darcey |
Rating | 8.2/10 |
Rated | NOT RATED/10 |
Metascore | 97/10 |
Land | France |
Erscheinungsdatum | 05.06.1956 |
Beschreibung
Vier begabte und gründliche Verbrecher, Meister ihrer Fächer, wollen ein Juweliergeschäft in Paris ausrauben. Unter ihnen ist auch Toni, der gerade aus der Haft entlassen wurde. Der Plan scheint zunächst unausführbar, da sowohl Alarmanlage als auch Safe des Juweliers als unüberwindbar gelten. Doch das Profi-Team glaubt, den perfekten Plan gefunden zu haben.
Hintergrund & Infos zu Rififi
Rififi ist ein Klassiker und Meilenstein des Heist-Filmes, dessen Einflüsse in fast allen Genrevertretern wiederzuerkennen sind. Unnerreicht an Spannung ist jedoch die berühmte 20 minütige Überfallsequenz, die komplett ohne Dialog abläuft.
Ursprünglich sollte die Gangster-Film-Ikone Jean-Pierre Melville Rififi drehen, doch auf dessen Bitten überließ er Jules Dassin die Regie. Dieser wurde zuvor nach einer Denunzation des Regisseurs Edward Dmytryk vom Komitee für unamerikanische Umtriebe aus der USA ausgewiesen – ein Erlebnis, welche sich im Themenkomplex Verrat von Rififi wiederspiegelt. Auch zurück in Europa wurden viele seiner Filmprojekte durch amerkikanische Einflussnahme abgelehnt, so dass Rififi sein erster Film nach 5-jähriger Pause wurde.
Obwohl Dassin ohne Stars und mit wenig Budget auskommen musste und er auch Teile der Buchvorlage von Auguste Le Breton ablehnte, gewann er für Rifi den Preis für die Beste Regie bei Filmfestival Cannes 1955.