Fantasia (1940)
| Datum | 25.09.2017 |
|---|---|
| Typ | Movies |
| Genre | Animation, Family, Fantasy |
| Regisseur | James Algar, Samuel Armstrong, Ford Beebe Jr., Norman Ferguson, David Hand, Jim Handley, T. Hee, Wilfred Jackson, Hamilton Luske, Bill Roberts, Paul Satterfield, Ben Sharpsteen |
| Autor | Joe Grant (story direction), Dick Huemer (story direction), Lee Blair (story development), Elmer Plummer (story development), Phil Dike (story development), Sylvia Moberly-Holland (story development), Norman Wright (story development), Albert Heath (story |
| Actors | Leopold Stokowski, Deems Taylor |
| Rating | 7.8/10 |
| Rated | G/10 |
| Land | USA |
| Erscheinungsdatum | 21.07.1941 |
Beschreibung
Handlung von Fantasia
Fantasia auf seine Handlung zu reduzieren würde dem wahrlich fantastisch anmutenden Werk nicht gerecht werden, zumal es sich um acht verschiedene Kapitel handelt, die durch überbordende animierte Effekte zu klassischer Musik zu einem großen Ganzen vereint werden.
Musikalisch unterbaut mit Johann Sebastian Bachs Toccata über Tschaikowskis Nussknacker-Suite und Ludwig van Beethovens 6. Sinfonie bis hin zu Franz Schuberts Ave Maria lädt Fantasia zu einem wilden Bilderreigen ein. Im Mittelpunkt steht Paul Dukas' Der Zauberlehrling nach der gleichnamigen Ballade von Johann Wolfgang von Goethe.
Der vorwitzige Zauberlehrling Mickey muss schnell einsehen, dass mit leichtfertig dahin gesprochener Beschwörungsformel herbeigeholte Geister besonders hartnäckig in ihrer Austreibung sind. Von wegen: Besen, Besen, seid's gewesen...
Hintergrund & Infos zu Fantasia
Im Grunde verdankt Fantasia sein filmisches Dasein dem Umstand, dass Walt Disney ein passendes Vehikel für eine Revitalisierung des kränkelnden Maskottchens Mickey Mouse suchte. Zusammen mit sieben anderen Kurzfilmen, die dem gleichen Prinzip von Verquickung klassischer Musik und Animation entsprangen, wurde so der dritte abendfüllende Disneyfilm konzipiert, dessen erste Pläne bis ins Jahr 1936 zurückreichten. Für Fantasia wurde mit Fantasound ein eigenes Aufnahmeverfahren kreiert; Verleiher RKO musste für eine Veröffentlichungstour extra Kinosäle anmieten und kostspielig aufrüsten, sodass der Film erst nach diversen Wiederveröffentlichungen Gewinn einspielte. Dirigent Leopold Stokowski gewann 1942 einen Ehrenoscar. (EM)
