Interlude in Prague (2017)

Beschreibung

Handlung von Interlude in Prague
Interlude in Prague spielt im Jahr 1787: Der Komponist Wolfgang Amadeus Mozart besucht die Stadt Prag, um den elitären Kreisen zu entkommen, in denen er immer nur sein Talent zur Schau stellen darf, ohne dass er sich wirklich geschätzt fühlen würde. Auf die Einladung von Baron Saloka hin beschließt Mozart, im Nostritz-Theater in Prag eine neue Oper schreiben.

Doch die Ankunft des unkonventionellen Mozarts sorgt in der Stadt für einigen Trubel: Die Sopranistin Zuzanna Luptak, die eigentlich mit Saloka verlobt ist, verliebt sich in das Musik-Genie und die beiden beginnen eine leidenschaftliche Affäre. Doch der ihr versprochene Baron ist ein Psychopath, der auch vor Gewalt und Mord nicht zurückschreckt, wenn es um das Verteidigen seiner Interessen geht.

Hintergrund & Infos zu Interlude in Prague
Interlude in Prague wurde im Vorfeld von Regisseur John Stephenson als emotionale Geschichte über Liebe, Lust und Mord im Geiste einer Kreuzung von Shakespeare in Love mit Gefährliche Liebschaften angekündigt.

Der Film basiert lose auf wahren Begebenheiten und erzählt einige Monate aus dem Leben des berühmten Komponisten Wolfgang Amadeus Mozarts nach, die ihn zum Schreiben seiner Oper Don Giovanni inspirierten. Während die Daten und Örtlichkeiten von Mozarts Reise nach Prag stimmen, sind die dortigen Ereignisse, die die Handlung von Interlude in Prague  ausmachen, jedoch vollkommen fiktional.

Die Person des früh verstorbenen Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart wurde in Filmen immer wieder zu Leben erweckt. Zu den bekanntesten Streifen über den Musiker zählt wohl Amadeus (1984) von Milos Forman. Aber auch Umsetzungen wie die Filme Ich, Don Giovanni (2009), Vergesst Mozart (1985) und Mozarts Leben, Lieben und Leiden (1921) und die Serien Mozart (1982) und Mozart in the Jungle (2015) halten den einflussreichen Künstler in vielen Formen in Erinnerung. (ES)