Barry Lyndon (1975)
Datum | 19.10.2017 |
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Typ | Movies |
Genre | Adventure, Drama, History |
Regisseur | Stanley Kubrick |
Autor | Stanley Kubrick (written for the screen by), William Makepeace Thackeray (novel) |
Actors | Ryan O'Neal, Marisa Berenson, Patrick Magee, Hardy Krüger |
Rating | 8.1/10 |
Rated | PG/10 |
Land | UK, USA, Ireland |
Erscheinungsdatum | 18.12.1975 |
Beschreibung
Handlung von Barry Lyndon
Redmond Barry (Ryan O'Neal) ist ein junger Mann aus bescheidenen Verhältnissen, der im Irland des 18. Jahrhunderts lebt. Nachdem sich seine Cousine, in die er sich verliebt hat, ihre Verlobung mit einem englischen Offizier (Leonard Rossiter) bekannt gibt, packt ihn die Wut und er fordert den Engländer zum Pistolenduell heraus. Redmond tötet scheinbar den Offizier und flieht vor der Polizei nach England.
Völlig mittellos tritt er der britischen Armee bei, um auf dem Festland im Siebenjährigen Krieg gegen die Franzosen zu kämpfen. Obwohl Redmond ein guter Soldat ist, desertiert er, wird aber kurze Zeit später vom verbündeten preußischen Militär festgenommen. Durch eine weitere List kann er auch den Preußen entkommen und kehrt nach England zurück.
Dort angekommen plant Redmond den Aufstieg in die feine Gesellschaft und macht der Gräfin von Lyndon (Marisa Berenson) den Hof. Schließlich heiratet er die Gräfin, sehr zum Missfallen ihres Sohnes Lord Bullingdon (Leon Vitali), und nimmt den Namen Barry Lyndon an. Sein Leben scheint nun endlich perfekt zu sein. Aber wer hoch aufsteigt, fällt auch wieder sehr tief, wie Barry Lyndon schon bald erfahren muss.
Hintergrund & Infos zu Barry Lyndon
Eigentlich wollte Regisseur Stanley Kubrick ein Historiendrama über Napoleon drehen, was jedoch an der Größe und den Kosten des Projekts scheiterte. Seine bereits vorangetriebene Recherche sowie ein Teil der Kostüme, wurden stattdessen für die Produktion von Barry Lyndon genutzt.
Eine Besonderheit des Films sind die Kerzenschein-Szenen, die nur mit Kerzenlicht und ohne weitere Beleuchtung gedreht wurden. Um das schwache Licht der kleinen Flammen perfekt einzufangen, benutzte Kubrick eine spezielle Hochgeschwindigkeits-Kameralinse, die von Carl Zeiss für die NASA entwickelt wurde. (MS)