Final Cut - Die letzte Vorstellung (2014)

Beschreibung

Handlung von Final Cut - Die letzte Vorstellung
Ein junges Pärchen, Martin (Finn Jones alias Loras Tyrell aus Game of Thrones) und Allie (Emily Berrington), will einen gemütlichen Abend bei Popcorn und Nachos im Kino verbringen. Allerdings wird der Kinosaal zu einer Falle und sie zu den unfreiwilligen Protagonisten ihres ganz persönlichen Horrorfilms. Ihr Peiniger Stuart (Robert Englund) erweist sich als der alte Filmvorführer des Kinos, dessen Job durch die technische Entwicklung überflüssig geworden ist. Nun nutzt das System von Überwachungskameras, um eine Vorstellung ganz nach seinen eigenen Wünschen zu inszenieren. Wer das Ende überleben wird, ist allerdings noch ungewiss..

Hintergrund & Infos zu Final Cut - Die letzte Vorstellung
Sko­po­phi­lie, also die extreme Schaulust, ist seit je her ein beliebtes Thema des Horror-Genres. Ein frühes Beispiel ist der 1960 erschienene Horrorklassiker Augen der Angst – Peeping Tom von Michael Powell, in dem ein Mörder seine weiblichen Opfer vor der Kameralinse tötet. Doch auch in Schockern neueren Datums steht die Kamera zwischen dem schaulustigen Täter und seiner Beute: So schaut Jigsaw in Saw gern dabei zu, wenn seine Opfer versuchen, dem Tod zu entrinnen; in Motel werden ahnungslose Hotelgäste für die Produktion von Snuff-Filmen missbraucht. Regisseur Phil Hawkins geht in The Last Show noch einen Schritt weiter und betreibt ein Spiel mit den Ebenen: Wollen die Zuschauer eigentlich selbst der Lust einen Film zu schauen nachkommen, stehen sie im Kino selbst unter der makaberen Regie eines psychopatischen Mörders gespielt von Robert Englund – der dem geneigten Horror-Fan noch in seiner Parade-Rolle als Freddy Krüger bekannt sein sollte. (JB)