Der Mann, der zweimal lebte (1966)
Datum | 16.03.2017 |
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Typ | Movies |
Genre | Sci-Fi |
Regisseur | John Frankenheimer |
Autor | Lewis John Carlino |
Actors | Frank Campanella, John Randolph, Frances Reid, Barbara Werle, Edgar Stehli |
Rating | 7.7/10 |
Land | USA |
Erscheinungsdatum | 16.05.1966 |
Länge | 106 Min. |
Beschreibung
Handlung von Der Mann, der zweimal lebte
Noch einmal neu anzufangen, das Leben mit neuer Identität und neuem Gesicht gar völlig umzukrempeln, diese Vision ist dank einer Geheimorganisation Realität. Alles, was man braucht, ist genug Geld und den Willen, sich einer Gesichts-(und Körper)Operation zu unterziehen. Während der eigene Tod vorgetäuscht wird, übernimmt man Aussehen und Identität eines anderen, nicht unbedingt freiwillig aus dem bisherigen Leben Geschiedenen.
Dieses Angebot wird von einem verstorben geglaubten Freund an den in einer massiven Lebenskrise steckenden Arthur Hamilton (John Randolph) herangetragen. Nach anfänglichen Zweifeln lässt dieser sich auf den Deal ein und erhält die neue Chance in Gestalt eines jungen toten Unbekannten (Rock Hudson). Wie der neu geborene "Tony Wilson" nach erfolgter Verjüngung erfahren muss, hat alles seinen Preis, was allein durch Geld nicht aufgewogen werden kann.
Hintergrund & Infos zu Der Mann, der zweimal lebte
Der Mann, der zweimal lebte (OT: Seconds) wurde von Regielegende John Frankenheimer (Botschafter der Angst, Der Gefangene von Alcatraz, Ronin) nach dem gleichnamigen Roman von David Ely inszeniert und für einen Oscar in der Kategorie Beste Kamera (James Wong Howe) nominiert. Bei den Filmfestspielen in Cannes, wo Der Mann, der zweimal lebte seine Premiere feierte, wurde überdies John Frankenheimer für die Goldene Palme nominiert (diese ging zu gleichen Teilen an Claude Lelouch für Ein Mann und eine Frau sowie an Pietro Germi für Aber, aber, meine Herren... ). 2015 erhielt Der Mann, der zweimal lebte ewigen Einzug in die National Film Registry, die Teil der Library of Congress ist.
2015 kam außerdem ein weiterer Film in die Kinos, der sich mit dem Traum vom ewigen Leben bzw. der Übertragung von Identitäten beschäftigt: Self/less - Der Fremde in mir. (EM)