Rabbit Hole (2010)
Datum | 16.03.2017 |
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Typ | Movies |
Genre | Drama |
Regisseur | John Cameron Mitchell |
Autor | David Lindsay-Abaire (screenplay), David Lindsay-Abaire (based on his play: "Rabbit Hole") |
Actors | Nicole Kidman, Aaron Eckhart, Dianne Wiest, Miles Teller |
Rating | 7.0/10 |
Rated | PG-13/10 |
Metascore | 76/10 |
Land | USA |
Erscheinungsdatum | 28.01.2011 |
Beschreibung
Becca (Nicole Kidman) und Howie Corbett (Aaron Eckhart) hatten alles, was man zum Glücklichsein braucht: eine funktionierende Ehe, ein liebevoll eingerichtetes Haus und ihren kleinen Sohn Danny. Doch ihr Leben gerät aus den Fugen, als ihr Sohn in einen tödlichen Autounfall verwickelt wird. Becca und Howie verarbeiten den Verlust ihres geliebten Kindes völlig unterschiedlich. Howie kann die Vergangenheit nicht loslassen und sucht Hilfe bei einer Gesprächsgruppe, in der er Gaby (Sandra Oh) kennenlernt. Während sich die beiden näher kommen, trifft Becca eines Tages zufällig auf Jason (Miles Teller), den Fahrer des Wagens, der Danny überfahren hat. Aus einem Impuls heraus folgt sie ihm und aus ihrem ersten Zusammentreffen werden regelmäßige Verabredungen, in denen Becca Trost findet. Bei ihren Versuchen, den Schicksalsschlag zu verarbeiten, driften Howie und Becca immer weiter auseinander und ihre Ehe droht unter der Last der Trauer um ihren Sohn zu zerbrechen.
Hintergrund & Infos zu Rabbit Hole
Für sein Regiedebut Hedwig and the Angry Inch, einer Musicalverfilmung, in der John Cameron Mitchell selbst die Hauptrolle spielt, wurde der Regisseur und Schauspieler auf dem Sundance Film Festival 2001 mit dem Regiepreis und dem Publikumspreis ausgezeichnet. Mit dem Drama Rabbit Hole lieferte Mitchell erst seine dritte und doch beeindruckende Regiearbeit ab. Die Dreharbeiten für Rabbit Hole waren bereits nach 28 Tagen beendet. Das Drama zeigt unaufgeregt und doch intensiv, wie Trauerarbeit innerhalb und außerhalb der Familie funktioniert. Nicole Kidman erhielt für ihre Darstellung einer mit ihrem Verlust überforderten Mutter 2011 eine Oscarnominierung als Beste Hauptdarstellerin und auch von Aaron Eckharts Performance zeigten sich die Kritikern beeindruckt. (JL)