Die letzten beißen die Hunde (1974)
Datum | 25.03.2018 |
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Typ | Movies |
Genre | Comedy |
Regisseur | Michael Cimino |
Autor | Michael Cimino |
Actors | Clint Eastwood, Jeff Bridges, George Kennedy, Geoffrey Lewis, Catherine Bach |
Rating | 7.1/10 |
Land | USA |
Länge | 115 Min. |
Beschreibung
Handlung von Die Letzten beißen die Hunde
Lightfoot (Jeff Bridges) ist nicht nur ein Bruder Leichtfuß, sondern setzt gerne auch seinen Bleifuß ein, denn er liebt schnelle Autos. Diese erwirbt er gerne auch illegal. Als er mit einem jüngst gestohlenen Wagen unterwegs ist, überrollt er ungewollt einen bewaffneten Mann, was nicht unpraktisch ist, denn dieser hatte es auf einen Pfarrer abgesehen. Der Geistliche stellt sich als John “Thunderbolt” Doherty (Clint Eastwood) heraus, ein ehemaliger Panzerknacker, der mit Vorliebe eine 20mm-Kanone für seine Einsätze nutzte und nun auf der Flucht vor seinen Komplizen ist, die ihn für einen Verräter halten.
Gemeinsam mit Lightfoot, der ihm nicht nur wegen der zufälligen Rettungsaktion sympathisch ist, begibt sich Thunderbolt zu dem Ort, wo er die Beute versteckt hält, und wird böse überrascht: An der Stelle, wo einst eine kleine Schule war, befindet sich nun ein neues Gebäude. Doch viel Zeit zum Ärgern bleibt nicht, als die ehemaligen Bandenmitglieder Red Leary (George Kennedy) und Eddie Goody (Geoffrey Lewis) mit gezückter Waffe vor ihnen stehen. In Abwesenheit der Beute schlägt Thunderbolt einen weiteren Einbruch vor. Doch die erneuerte Allianz zeigt schnell Risse, denn wirkliche Ehre gibt es unter Räubern nicht.
Hintergrund & Infos zu Die Letzten beißen die Hunde
Michael Cimino schrieb das Drehbuch zu Die Letzten beißen die Hunde (OT: Thunderbolt and Lightfoot) nach einer Idee von Stan Kamen, Talentscout für die William Morris Agency, on spec(ulation), also ohne einen Vertrag bzw. Filmproduzenten an der Hand zu haben. Durch die Fürsprache des späteren Hauptdarstellers Clint Eastwood bekam Michael Cimino die Gelegenheit, bei Thunderbolt and Lightfoot auch Regie zu führen. Mit dem unkonventionellen Actionkrimi und Buddy-Film gab er seinen Einstand als Filmemacher. Vier Jahre später sollte sein Meisterwerk Die durch die Hölle gehen (1978) folgen, weitere zwei Jahre später mit Heaven’s Gate – Das Tor zum Himmel (1980) wiederum sein Niedergang.
Thunderbolt and Lightfoot spielte das Fünffache seiner Produktionskosten ein und erhielt eine Oscarnominierung (Jeff Bridges als bester Nebendarsteller). (EM)