Firewall (2006)
Datum | 16.03.2017 |
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Typ | Movies |
Genre | Crime, Thriller |
Regisseur | Richard Loncraine |
Autor | Joe Forte |
Actors | Harrison Ford, Virginia Madsen, Carly Schroeder, Jimmy Bennett |
Rating | 5.8/10 |
Rated | PG-13/10 |
Metascore | 45/10 |
Land | USA |
Erscheinungsdatum | 10.02.2006 |
Beschreibung
Handlung von Firewall
Ein glücklicheres Leben könnte Jack Stanfield (Harrison Ford) sich nicht wünschen: Mit Frau Beth (Virginia Madsen) sowie Sohn und Tochter lebt er in einem schönen Haus außerhalb von Seattle. Durch seine hohe Stellung in einer Bank verdient er zudem sehr gut, und es läuft gut bei der Arbeit.
An einem Morgen erhält Jack die Nachricht, dass er über längere Zeit hinweg hohe Schulden angehäuft habe, die er nicht beglichen hat. Da er nicht spielt, tut er das Ganze als Identitätsdiebstahl ab und fokussiert sich lieber auf ein Geschäftsessen mit Bill Redmond (Paul Bettany), der ihn und einen Kollegen abwerben möchte.
Doch als er nach dem Essen nach Hause fahren möchte, steigt Redmond plötzlich zu ihm ins Auto und zeigt ihm auf seinem Handy ein Bild von Jacks Tochter. Ehe er weiß, wie ihm geschieht, steckt Jack mitten in einer groß angelegten Geiselnahme und Erpressung. Redmond und seine Männer (u.a. Nikolaj Coster-Waldau), die in Jacks Abwesenheit seine Familie überfallen haben, drohen, alle zu töten, wenn Jack ihnen nicht dabei helfe, seine eigene Bank auszurauben. Doch die Daten werden von einem Sicherheitsprogramm geschützt und Jack soll es umgehen. Während sich die Verbrecher in seinem Haus einrichten und jede Kommunikation nach außen verhindern, versucht Jack, seine Peiniger zu überlisten und seine Familie zu retten.
Hintergrund & Infos zu Firewall
Die Technik, mit der die Verbrecher an das Geld kommen wollen, wird auch “Tiger kidnapping” genannt. Im Grunde werden dabei eine oder mehrere Personen aus dem Umfeld einer dritten Person entführt, allerdings gibt es keine Lösegeldforderung. Stattdessen wird diese Person dazu gebracht, ein anderes Verbrechen für die Entführer zu begehen. Zweck des Ganzen ist, dass die Verbrecher einen Teil der schmutzigen Arbeit auf jemand anderen übertragen und es so unwahrscheinlicher wird, dass sie gefasst werden. Schließlich hat das Opfer ja auch ein Verbrechen begangen. Seine Ursprünge hat das “Tiger kidnapping” bei der Terror-Organisation IRA.
Paul Bettanys Visagistin bat gegen Ende der Dreharbeiten die Crewmitglieder, ihr ihre Narben, wenn vorhanden, zu zeigen. So sammelte sie Inspiration für das Design von Bettanys Charakter in The Da Vinci Code – Sakrileg, dessen Dreharbeiten nur wenige Wochen nach denen zu Firewall begannen. (PZ)