L.A. Crash (2004)
Datum | 11.06.2018 |
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Typ | Movies |
Genre | Crime |
Regisseur | Paul Haggis |
Autor | Paul Haggis |
Actors | Karina Arroyave, Sandra Bullock, Dato Bakhtadze, Don Cheadle, Brendan Fraser |
Rating | 7.8/10 |
Metascore | 69/10 |
Land | USA |
Länge | 112 Min. |
Beschreibung
Handlung von L.A. Crash
L.A. Crash zeigt 24 Stunden im Leben verschiedener Menschen in Los Angeles, deren Schicksale alle miteinander verwoben sind.
Anthony und Peter, zwei junge schwarze Kriminelle, klauen das Auto des Anwalts Richard Cabot (Brendan Fraser) und seiner Frau Jean (Sandra Bullock). Ein ähnliches Auto taucht auf; Polizist Ryan (Matt Dillon) ist mit seinem jungen Kollegen Thomas Hanson (Ryan Phillippe) auf Streife und hält es an. Darin befinden sich der TV-Regisseur Cameron und seine Frau Christine (Thandie Newton). Vor den Augen des Latinos Cameron und seines Kollegen befummelt Ryan die attraktive Frau, ohne dass ihr einer der beiden Männer hilft.
Währenddessen versucht der iranische Ladenbesitzer Farhad sich vor Übergriffen zu schützen und rüstet sich mit einer Waffe und Patronen aus. In seinem Laden wurde eingebrochen, also bestellt er einen Reparateur (Michael Peña). Dieser jedoch führt den Auftrag nicht zu Farhads Zufriedenheit aus, was schwere Folgen nach sich zieht.
Alle Geschichten der Figuren kreuzen sich immer wieder, stoßen sich aneinander, zusammen. Dabei lernen einige von ihnen eine Menge über sich selbst, ihre Vorurteile und die Schwierigkeit, mit diesen vernünftig umzugehen.
Hintergrund & Infos zu L.A. Crash
Paul Haggis bekam die Idee zu seinem Regiedebüt L.A. Crash (OT: Crash), nachdem er sich daran erinnerte, wie er vor Jahren selbst überfallen und ihm sein Auto gestohlen wurde. Ursprünglich sollte es darin vor allem um Vorurteile und weniger um Rassismus gehen.
Das Casting zu L.A. Crash dauerte fünf Jahre; doch der Film wurde in nur 36 Stunden (und ausschließlich in Los Angeles) gedreht. Die Entstehung des Filmes dauerte ein Jahr.
L.A. Crash gewann 2006 mehrere Oscars in der Kategorie Bester Film, Bester Schnitt und Bestes Drehbuch. Auch wurde Paul Haggis für die Beste Regie, Matt Dillon als Bester Nebendarsteller und Kathleen Yorks Lied ‘In the Deep’ als Bester Filmsong nominiert. Die Auszeichnungen durch den Oscar und der Film im Allgemeinen riefen neben viel positiver Resonanz auch zahlreiche Kritiken hervor. So wurde L.A. Crash unter anderem als klischeehaft, rassistisch und kitschig bezeichnet. (JP)