The Mummy's Hand (1940)

Beschreibung

Handlung von The Mummy’s Hand
Auf einem Kairoer Basar fällt dem glücklosen Archäologen Steve Banning (Dick Foran) eine antike Vase in die Hände, oder vielmehr ihre Überreste. Davon überzeugt, ein uraltes Relikt in Händen zu haben, deutet er die eingravierten Schriftzeichen als Wegweiser zum Grab von Prinzessin Ananka.

Gemeinsam mit seinem Freund Babe Jenson (Wallace Ford), dem Kurator des Kairo Museums, dem amerikanischen Zauberer Solvani (Cecil Kellaway) und dessen Tochter Marta macht sich Banning auf, das Grab zu finden. Auf ihrer Expedition finden sie das Grab von Kharis, einem Hohepriester, der versuchte, Prinzessin Ananka wieder zum Leben zu erwecken.

Durch das Einwirken des Ägypters Andoheb (George Zucco) ersteht Kharis von den Toten auf und beginnt, das Lager der Archäologen zu terrorisieren. Der mysteriöse Andoheb unterstützt die Kreatur, hat aber seine ganz eigenen Pläne.

Hintergrund & Infos zu The Mummy’s Hand
Zwar wird The Mummy’s Hand häufig als Fortsetzung des Horror-Klassikers Die Mumie bezeichnet, jedoch gibt es kaum wiederkehrende Charaktere vom Ursprungsfilm: In diesem wurde der namensgebende Untote von Boris Karloff verkörpert und stellte den Hohepriester Imhotep dar. Ihre Hintergrundgeschichten sind allerdings mehr oder weniger identisch.

Auf den Film folgten drei Fortsetzungen um die Mumie Kharis. Statt Tom Tyler wurde die Rolle dort allerdings von Lon Chaney Jr. übernommen. Auch Regisseur Christy Cabanne verabschiedete sich nach The Mummy’s Hand, woraufhin die Fortsetzungen von drei anderen Regisseuren übernommen wurden.

Trotz der ikonischen Darbietung Karloffs ist die Kharis-Mumie für das heutige Bild der klassischen, humpelnden Mumie verantwortlich. Tatsächlich taucht Karloff in Flashbacks auf, die die Vorgeschichte von The Mummy’s Hand erzählen, wird aber als Kharis bezeichnet. Die Flashbacks sind eigentlich nur Szenen aus Die Mumie; der eindeutig erkennbare Karloff wird im Abspann nicht genannt. (PZ)