Der Butler (1998)
Datum | 26.10.2018 |
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Typ | Movies |
Genre | Comedy |
Regisseur | Dieter Kehler |
Rating | N/A/10 |
Land | Germany |
Länge | N/A Min. |
Beschreibung
Handlung von Der Butler
Basierend auf einer wahren Geschichte: Cecil Gaines (Forest Whitaker) arbeitete von 1952 bis 1986 als Butler im Weißen Haus. Er begleitete acht US-Präsidenten und erlebte in den Hinterzimmern der Macht, wie Politik gemacht wurde – insbesondere vor dem Hintergrund der Unterdrückung der afroamerikanischen Bevölkerung. Besondere Brisanz bekommt die Thematik, da Cecil Gaines’ Sohn, Louis Gaines (David Oyelowo), sich als politischer Aktivist an den Protesten beteiligt und zum wiederholten Male verhaftet wird. Sein Vater Cecil ist hingegen dazu gezwungen, sich zu politischen Sachverhalten nicht zu äußern. Doch er findet mit den Jahren seine ganz eigene Art, die Politik seiner mächtigen Arbeitgeber zu beeinflussen.
Hintergrund & Infos zu Der Butler
Das Drama Der Butler (OT: The Butler) von Lee Daniels (Precious – Das Leben ist kostbar, The Paperboy) erzählt die Geschichte des 1919 in Takoma Park, Maryland, USA, geborenen Eugene Allen, der tatsächlich 34 Jahre lang Butler im Weißen Haus war und dabei acht US-Präsidenten diente. 1986 ging Eugene Allen, der schließlich zum höchsten Rang, dem Maître d’hôtel aufgestiegen war, in den wohlverdienten Ruhestand. Am 31. März 2010 verstarb der berühmte Butler.
In Lee Daniels’ Biopic, das auf dem Washington Post-Artikel A Butler Well Served by This Election (2008) von Wil Haygood beruht, wurde der Präsidenten-Butler in Cecil Gaines umbenannt. Forest Whitaker übernimmt die Hauptrolle. In den Rollen der ehemaligen amerikanischen Präsidenten sind u.a. John Cusack (Richard Nixon), James Marsden (John F. Kennedy), Alan Rickman (Ronald Reagan) und Robin Williams (Dwight D. Eisenhower) zu sehen.
Zwischen Warner und der Weinstein Company kam es aufgrund des urpsrünglichen Filmtitels The Butler zu einem handfesten Rechtsstreit. Da das Major die Rechte an einem gleichnamigen Kurzfilm von 1916 besitzt, war die Weinstein Company gezwungen, das Biopic umzubenennen. So darf der Film auf den US-Postern nur als LEE DANIELS’ THE BUTLER (alles in Großbuchstaben und Versalien) beworben werden. (AP)