Nymphomaniac (2010)
Datum | 09.01.2019 |
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Typ | Movies |
Genre | Adult |
Regisseur | Robby D. |
Actors | Raven Alexis, Breanne Benson, Tori Black, Mick Blue |
Rating | 7.3/10 |
Land | USA |
Länge | N/A Min. |
Beschreibung
Dieser Film läuft im Wettbewerb der Berlinale 2014
Handlung von Nymphomaniac 1
In Nymphomaniac 1 wird die selbsterklärte Nymphomanin Joe (Charlotte Gainsbourg) an einem kalten Winterabend von Seligman (Stellan Skarsgård), einem alten Junggesellen, bewusstlos und zusammengeschlagen in einer Seitenstrasse aufgefunden. Er bringt sie in seine Wohnung, betrachtet sich ihre Wunden und versucht zu verstehen, was bei ihr schiefgelaufen sein könnte. Er beschließt, die Fremde in seiner Wohnung gesund zu pflegen.
Während des Heilungsprozesses erzählt ihm die 50-jährige Frau in acht Kapiteln aus ihrem reichen Schatz an sexuellen Erfahrungen – und zwar äußerst detailgenau. Dabei beginnt sie in ihrer frühen Kindheit und lässt auch spätere Affären mit Shia LaBeouf, Jamie Bell und Nicole Kidman nicht aus.
Hintergrund & Infos zu Nymphomaniac 1
Neben Charlotte Gainsbourg wird auch Stellan Skarsgård in Nymphomaniac zu sehen sein. Lars von Trier hatte ihn persöhnlich mit der Bitte, dass er in seinem Porno die Hauptrolle spielen sollte, angeworben. Ähnlich dürfte es auch Shia LaBeouf, Jamie Bell, Nicole Kidman, Willem Dafoe und Connie Nielsen ergangen sein. Wie ernst es Lars von Trier mit dieser Ankündigung meinte, berichtet Shia LaBeouf in einem Interview mit der US-Weekly: ‘Oben, in der Verzichtserklärung über dem Drehbuch, steht praktisch, dass wir es in echt machen. Alles Illegale wird unscharf gezeigt. Sonst passiert tatsächlich alles.’
Nymphomaniac soll von Lars von Trier als zweiteiliger Film gedreht und geschnitten werden, deren erster Teil bereits beim Filmfestival Cannes 2013 laufen soll. Von diesen zwei Filmen sollen wiederum zwei Fassungen existieren: Eine Hardcore-Sex-Fassung (mit Pornostars in den Hauptrollen) und eine etwas entschärfte Softcore-Fassung, die weniger sexuell explizit ist.
Die Frage, woher Lars von Trier denn etwas von der sexuellen Entwicklung von Frauen verstehen will, beantwortete der Regisseur selbst: ‘Ich spreche mit all den Mädchen aus meiner Jugendzeit, die damals gnadenlos herumvögelten. Das ist ein großer Spaß. Die reden drei Stunden lang. Selbst wenn The Nymphomaniac, aus welchen Gründen auch immer, nichts werden sollte, ich hatte wenigstens eine tolle Zeit während der Recherche.’ (ST)