Death Race 2050 (2017)

Beschreibung

Handlung von Death Race 2050
In der dystopischen Zukunft des Jahres 2050 ist Amerika überbevölkert und hat eine Arbeitslosenquote von 99 Prozent, weil Maschinen fast jede Arbeit verrichten und die Menschen nichts mehr zu tun haben. Deshalb haben die größten Konzerne des Landes, die mittlerweile die skrupellose Regierung der USA bilden, eine Lösung gefunden, um die Bevölkerung zu unterhalten und gleichzeitig zu dezimieren: Sie veranstalten das sogenannte Death Race, bei dem Rennfahrer Punkte dafür erhalten, wie viele Passanten sie bei dem Wettrennen töten. Mit Virtual-Reality-Brillen können die Zuschauer das Gemetzel auf der Straße aus der Perspektive der Fahrer hautnah miterleben. Nur der amtierende Death-Race-Champion Frankenstein (Manu Bennett) ist für den Organisator der blutigen Unterhaltung (Malcolm McDowell) eine schwer einzuschätzende Größe.

Hintergrund & Infos zu Death Race 2050
Death Race 2050 ist die erste offizielle Fortsetzung des Kult-B-Films Frankensteins Todes-Rennen (OT: Death Race 2000) aus dem Jahre 1975. In der ersten Action-Dystopie nahmen noch David Carradine und Sylvester Stallone an den mörderischen Autorennen teil. 

Die Filme Death Race (2000) mit Jason Statham und Death Race 2 (2010) mit Luke Goss orientierten sich zwar auch an der Vorlage aus den 1970ern und benutzten sogar den Charakter Frankenstein, münzten das Tod-durch-Auto-Prinzip allerdings auf ein Ausdünnen überfüllter Gefängnisse um. Darüber hinaus existiert der B-Movie Death Race 3000 (2008) der Produktionsfirma The Asylum, in der der originale Film Death Race als ungenehmigter Abklatsch mehr oder weniger kopiert wurde.

Malcolm McDowells Figur in Death Race 2050, der Vorstand der United Corporations of America, wurde von den Filmemachern als Parodie auf Donald Trump angelegt. (ES)