Verdammnis (1918)
Datum | 16.03.2017 |
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Typ | Movies |
Genre | Drama |
Regisseur | Otto Rippert |
Autor | Julius Sternheim |
Actors | Charlotte Böcklin, Emil Albes, Clementine Plessner, Frieda Lemke |
Rating | N/A/10 |
Land | Germany |
Länge | N/A Min. |
Beschreibung
Handlung von Verdammnis
Ein junger Journalist bietet Mikael Blomkvist (Michael Nyqvist) für sein Magazin ,Millennium’ eine hochbrisante Story an: Verdiente Amts- und Würdenträger vergehen sich seit Jahren an jungen russischen Frauen, die gewaltsam ins Land gebracht und zur Prostitution gezwungen werden. Blomkvist möchte die Geschichte groß herausbringen und beteiligt sich an den Recherchen. Genau wie Lisbeth Salander (Noomi Rapace) – ohne Blomkvists Wissen betreibt sie ihre eigenen Ermittlungen und entdeckt dabei ein besonders pikantes Detail: Nils Bjurman, ihr ehemaliger Vormund, scheint in die Machenschaften der Mädchenhändler verwickelt zu sein. Kurze Zeit später werden der Journalist und Bjurman tot aufgefunden – und die Tatwaffe trägt Lisbeths Fingerabdrücke. Eine mediale und polizeiliche Hetzjagd auf sie beginnt. Doch Lisbeth taucht unter. Wie ein Racheengel stellt sie denen nach, die ihr den Mord anhängen wollen. Nur Mikael Blomkvist glaubt an ihre Unschuld und macht sich auf die Suche nach ihr und der Wahrheit. Seine Nachforschungen führen ihn in Lisbeths Vergangenheit – eine Vergangenheit, die so düster ist, dass er lieber nichts von ihr erfahren hätte.
Hintergrund & Infos zu Verdammnis
Nach Niels Arden Oplev, der bei Verblendung Regie führte, übernahm Daniel Alfredson den zweiten Teil der Millenium-Trilogie. Daniel Alfredson ist der Bruder von Tomas Alfredson, der den Film So finster die Nacht drehte.
Im Film tritt der berühmte schwedische Boxer Paolo Roberto, ebenso wie in der Romanvorlage, als er selbst auf. Bevor er von der Produktionsfirma angeworben wurde, wusste dieser nichts von seiner Erwähnung in dem Buch. Es ist erst das vierte Mal in der Geschichte des Films, dass eine reale Figur sowohl in einem Roman als auch in dessen Verfilmung vorkommt.
Verblendung spielte in internationalen Kinos bereits 51 Millionen Dollar ein, bevor er in Amerika gezeigt wurde. Hierfür wurden drei Mal so viele Vorführsäle gebucht wie für seinen Vorgänger Verblendung. (AH/MJ)