Fight Club (1999)
Datum | 16.03.2017 |
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Typ | Movies |
Genre | Drama |
Regisseur | David Fincher |
Autor | Chuck Palahniuk (novel), Jim Uhls (screenplay) |
Actors | Edward Norton, Brad Pitt, Meat Loaf, Zach Grenier |
Rating | 8.8/10 |
Rated | R/10 |
Metascore | 66/10 |
Land | USA, Germany |
Erscheinungsdatum | 15.10.1999 |
Beschreibung
Handlung von Fight Club
Eine ganze Generation von Männern, die Zweitgeborenen der Geschichte, wanken durch ihr Leben auf der Suche nach einem Sinn, einer Aufgabe, einer Erfüllung ihrer selbst. Doch ein Ziel scheint es in der deprimierenden Konsumgesellschaft nicht zu geben. Auch der von Edward Norton verkörperte Protagonist und gleichzeitiger Erzähler gehört zu diesen verlorenen Seelen, die ungelenkt ihr Dasein fristen. Als er jedoch eines Tages Tyler Durden (Brad Pitt) kennenlernt, soll sich alles ändern. Der von beiden Junggesellen ins Leben gerufene Fight Club, entfesselt ungeahnte Möglichkeiten, die jedoch ebenso unkontrollierbares Ausmaß annehmen. Aus der Rache an der modernen Zivilisation wird schnell ein Kleinkrieg, der seine Opfer fordert. Nicht einmal die verruchte Marla Singer (Helena Bonham Carter) vermag sich diesem unaufhaltsame Treiben zu entziehen. Am Ende stehen sogar Menschenleben auf dem Spiel, denn aus einer anfangs harmlosen Idee ist eine unaufhaltsame Bestie geworden.
Hintergrund & Infos zu Fight Club
Die Romanadaption der entsprechenden Literaturvorlage von Chuck Palahniuk durch Regisseur David Fincher ist nicht nur ein Kultfilm der späten 1990er Jahre, sondern nimmt ebenfalls die Rolle Werks ein, das die Stimmung jener Dekade reflektiert. Kritik am Zeitgeist der Konsumgesellschaft sowie dem vorherrschenden Kapitalismus dominiert folglich das Geschehen. Zudem verarbeitet Fight Club faschistische, nihilistische, anarchistische und buddhistische Motive. Darüber hinaus verzichtete David Fincher auf einen klassischen orchestralen Score und engagierte – ähnliche wie später Trent Reznor und Atticus Ross für The Social Network, Verblendung und Gone Girl – Das perfekte Opfer – das Musiker-Duo The Dust Brothers für den Soundtrack. Zur musikalischen Untermalung des Finales diente der Song Where is my mind der Indie-Band The Pixies. (MH)