Der Regenmacher (1966)

Beschreibung

Handlung von Der Regenmacher
Es ist der klassische Kampf von David gegen Goliath: Rudy Baylor (Matt Damon) - aufgewachsen in ärmlichen Verhältnissen und geprägt durch seinen gewalttätigen Vater - blickt keineswegs in einr goldene Zukunft. Doch kämpft er sich erfolgreich durchs Jurastudium, um dann doch wieder ganz unten anzufangen. Im Auftrag des zwielichtigen "Bruiser" Stone (Mickey Rourke) soll er in Ambulanzen mögliche Streitfälle von Körperverletzung akquirieren. So macht Rudy Bekanntschaft mit Deck Shifflet (Danny DeVito), einem moralisch sehr flexiblen Anwaltsgehilfen, der sich allerdings hervorragend in Versicherungsfragen auskennt.

Dieses Wissen kommt Rudy zugute, als er einen potentiell höchst lukrativen Fall - einen sogenannten (Geldschein-)Regenmacher - annimmt, der ihn mit einem Goliath als Gegner konfrontiert: Der Versicherungsriese Great Benefit - vertreten von Präsident Wilfred Keeley (Roy Scheider) - weigert sich, die Behandlungskosten für den Leukämie-kranken Donny Ray Black  (Johnny Whitworth) zu übernehmen, trotz gültiger Police. Rudy steigt in den Verhandlungsring, wo ihm der gewiefte Anwalt Leo F. Drummond (Jon Voight) mit seinem Team gegenübersteht.

Und auch abseits dieser großen Bühne muss Rudy sich bewähren, als er sich in Kelly Riker (Claire Danes) verliebt, eine junge Frau, die von ihrem Mann wiederholt brutal misshandelt wurde und diesen schließlich im Affekt tötete.

Hintergrund & Infos zu Der Regenmacher
Die 1990er waren definitiv das Jahrzehnt des John Grisham: Insgesamt sieben Verfilmungen seiner Bestseller gab es zwischen 1993 und 1998, wobei Die Firma die erste, Gingerbread Man die letzte war. Der Regenmacher (OT: The Rainmaker) war die sechste Verfilmung, inszeniert von Francis Ford Coppola. Jon Voight erhielt eine Nominierung für den Golden Globe als bester Nebendarsteller. (EM)