Borat (2006)
Datum | 16.03.2017 |
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Typ | Movies |
Genre | Comedy |
Regisseur | Larry Charles |
Autor | Sacha Baron Cohen (screenplay), Anthony Hines (screenplay), Peter Baynham (screenplay), Dan Mazer (screenplay), Sacha Baron Cohen (story), Peter Baynham (story), Anthony Hines (story), Todd Phillips (story), Sacha Baron Cohen (based on a character created |
Actors | Sacha Baron Cohen, Ken Davitian, Luenell, Chester |
Rating | 7.3/10 |
Rated | R/10 |
Metascore | 89/10 |
Land | USA, UK |
Erscheinungsdatum | 03.11.2006 |
Beschreibung
Achtung Amerika, Beware of Borat! Borat Sagdiyev (Sacha Baron Cohen), kasachischer TV-Star und Vorzeigepatriot, wird nicht eher ruhen, bis er alles über die Sitten und Gebräuche der Vereinigten Staaten von Amerika in Erfahrung gebracht hat. Aus diesem Grund begibt er sich auf eine Odyssee durch die USA. Was folgt, ist ein Reigen an politisch reichlich unkorrekten Begegnungen zwischen Borat und den amerikanischen Bürgern, die ihm erfolglos beizubringen versuchen, was einen wirklichen Amerikaner ausmacht. Während Borat Doppelmoral, Scheinheiligkeit und Rassismus enthüllt (oder einfach mit seinem außergewöhnlich behaarten, übergewichtigen Freund in einen Nacktringkampf verwickelt ist), hinterlässt er eine Schneise der Verwüstung.
Hintergrund & Infos zu Borat
Die Figur des rassistischen und dem Feminismus nicht unbedingt aufgeschlossenen Borat wurde in der Da Ali G Show geboren, die der Komiker Sacha Baron Cohen mit großem Erfolg im englischen Fernsehen moderierte. Borat gehörte neben Ali G und Brüno zu den Charakteren der Show, in die Cohen einem Chameleon gleich schlüpfte. Hervorstechendste Eigenschaft jedes dieser Charaktere war die Political Incorrectness, mit der sie, sehr zur Freude des Publikums, ihre Gesprächspartner vor den Kopf stießen. Borat war, nach Ali G, die zweite Figur von Sacha Baron Cohens gespielte Figur, der dieser zu Kinoruhm verhalf.
Anders als bei Ali G Indahouse handelt es sich bei Borat um eine sogenannte Mockumentary, d.h. um eine Komödie die eine Dokumentation parodiert. Den Personen, denen Borat im Laufe seiner Reise begegnet, ist allerdings nicht unbedingt klar, dass sie sich gerade zum Gespött der Leinwand machen. Wohl auch aufgrund dieser Unwissenheit ist die Produktionsfirma von Borat mit einer nicht unwesentlichen Menge an Klagen überhauft worden. Zu den Klägern gehörten u.a. das europäische Zentrum für Antiziganismusforschung, das Anzeige wegen Volksverhetzung stellte.(KJ)