Florence Foster Jenkins (2016)
Datum | 16.03.2017 |
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Typ | Movies |
Genre | Biography, Comedy, Drama |
Regisseur | Stephen Frears |
Autor | Nicholas Martin |
Actors | Meryl Streep, Hugh Grant, Simon Helberg, Rebecca Ferguson |
Rating | 6.9/10 |
Rated | PG-13/10 |
Metascore | 71/10 |
Land | UK |
Erscheinungsdatum | 12.08.2016 |
Beschreibung
Handlung von Florence Foster Jenkins
Das Biopic Florence Foster Jenkins erzählt die wahre Geschichte der New Yorker Erbin Florence Foster Jenkins (Meryl Streep), die trotz ihres mangelnden Talents davon träumt, eine berühmte Opernsängerin zu werden. Ihr Lebensgefährte und Manager, St. Clair Bayfield (Hugh Grant), der ihr all die Jahre wohlmeinend die Wahrheit über ihren schiefen Gesang verschwiegen hatte, gerät plötzlich in arge Schwierigkeiten, als Florence beschließt, vor einem großen Publikum in der renommierten Carnegie Hall aufzutreten.
Hintergrund & Infos zu Florence Foster Jenkins
Für den britischen Regisseur Stephen Frears ist Florence Foster Jenkins nicht der erste Film, in dem er das Leben einer berühmten Person beleuchtet: Auf sein Konto gehen ebenfalls Die Queen (2006), Muhammad Ali’s Greatest Fight) und das Lance-Armstrong-Biopic The Program – Um jeden Preis (2015).
Meryl Streep bewies bereits im Musical Into the Woods (2014) und dem Musik-Film Ricki – Wie Familie so ist (2015), dass sie keinesfalls eine Sängerin ohne jegliches musikalisches Gespür ist.
Der Film von Stephen Frears basiert auf dem Leben der 1868 geborenen Gesellschaftsdame Florence Foster Jenkins aus Pennsylvania. Die Musikliebhaberin blamierte sich als Amateur-Sopran, weil sie weder Rhythmus-Empfinden hatte, noch die richtige Tonlage treffen konnte. Dabei hatte ihre Karriere als Klavier-Genie Narcissa Florence Foster begonnen, worin ihr Verlangen nach Bühnenauftritten begründet lag. Nachdem ihr Vater ihr jedoch ein Musik-Studium verweigerte, brannte sie mit Dr. Frank Thornton Jenkins nach Philadelphia durch. Nach einer Syphiliserkrankung ließ sie sich scheiden, behielt jedoch den Nachnamen ihres ersten Ehemanns. Ihr zweiter Mann wurde der britische Shakespeare-Schauspieler St. Clair Bayfield. Erst nach dem Tod ihres Vaters 1909 erbte Florence Foster Jenkins jedoch genug Geld, um ihre Musik-Liebe zu verfolgen und den Verdi-Club zu gründen. Zu Beginn ihrer Gesangs-„Karriere“ war sie Anfang 40.
Mit Madame Marguerite oder Die Kunst der schiefen Töne von Xavier Giannoli entstand 2015 in Frankreich ein weiterer Film, der lose auf der Lebensgeschichte von Florence Foster Jenkins beruht. 2016, im selben Jahr wie Stephen Frears' Film, startete außerdem in Deutschland die Doku Die Florence Foster Jenkins Story. (ES)